Ich engagiere mich für das Angebot «Brückenbauer:innen und Trauma», das die niederschwellige Stabilisierung von Geflüchteten mit sowohl psychischen als auch soziointegrativen Schwierigkeiten fördert.
Weiterbildungsveranstaltung zur Arbeit mit eritreischen Asylsuchenden und Geflüchteten
Ein Gespräch in der Talkshow «Musik für einen Gast» mit Irene Grüter auf SRF 2 Kultur.
Statements von Fana Asefaw zum Thema Umgang von Fachpersonen mit Frauen, die von FGM betroffen sind.
Umgang mit Geflüchteten aufgrund von sozialen und kulturellen Rahmenbedingungen in Eritrea
Warum sich traumatisierte Geflüchtete oft zu spät helfen lassen.
«Wer versteht meine Innenwelt?» – Publikation von Fana Asefaw, Clara Bombach und Lars Wöckel.
Neben meiner Tätigkeit als Kinder- und Jugendpsychiaterin arbeite ich an der medizinischen Fakultät der Universität Zürich in der Abteilung Bioethik und Medizingeschichte als Dozentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin.
Daneben bin ich Gastreferentin an der ZAG Winterthur und der PH Bern.
Kooperation zwischen Psychotherapie und Soziointegration
Seit Ende 2020 bis mindestens Ende 2024 bieten NCBI und das Kompetenzzentrum für Trauma und Migration im Kanton Zürich und angrenzenden Kantonen (SH, AG, ZG, TG, SG, SZ) Unterstützung für psychisch belastete Geflüchtete an.
Das Angebot «Brückenbauer:innen für die psychische Gesundheit von Geflüchteten», kurz «Brückenbauer:innen und Trauma», fördert die niederschwellige Stabilisierung von Geflüchteten mit sowohl psychischen als auch soziointegrativen Schwierigkeiten durch eine interdisziplinäre, hybrid-finanzierte Kooperation zwischen Psychotherapie und Soziointegration. Psychotherapeut:innen diagnostizieren und empfehlen dabei eine zielgerichtete ambulante Begleitung durch speziell ausgebildete «Brückenbauer:innen» (engagierte, integrierte Geflüchtete), die Klient:innen orientieren, motivieren, mit anderen Ressourcen in Verbindung bringen, nach Bedarf bei Therapie-Sitzungen dolmetschen und so die Betreuung und den:die behandelnde:n Psychotherapeut:in entlasten.
Weibliche Genitalbeschneidung ist in vielen afrikanisch-arabischen Ländern trotz der Bemühungen nationaler und internationaler Organisationen leider immer noch verbreitet. Viele der beschnittene Frauen bestehen darauf, nach Geburten oder Operationen erneut genital verschlossen zu werden. Aus westlicher Perspektive scheint dies Ausdruck vermeintlich primitiver Kulturen. Doch was steckt dahinter? Was sagen die Betroffenen dazu? Und was bedeutet der Trend in den Industrieländern sich ein Genitalpiercing zuzulegen im Kontext zur weiblichen Genitalbeschneidung?
Fana Asefaw, engagierte Gegnerin der Beschneidung, beleuchtet die Hintergründe, lässt die betroffenen Frauen zu Wort kommen und fordert einen Kurswechsel in der öffentlichen Debatte. Die kulturellen Hintergründe müssen miteinbezogen und die Würde der Betroffenen gewahrt werden. Mit ihrem Buch liefert die Autorin unentbehrliches Hintergrundwissen für alle, die in medizinischen und psychosozialen Berufen mit dieser Thematik konfrontiert sind.
Um einen Termin zu vereinbaren oder wenn Sie Fragen haben, erreichen Sie mich am besten via Kontaktformular oder per E-Mail an fana.asefaw@hin.ch. Ich freue mich, von Ihnen zu lesen.
Meine Praxis befindet sich an der Sonnenbergstrasse 23 in 8032 Zürich. Vor der Praxis gibt es eine beschränkte Anzahl Parkplätze in der blauen Zone. Ich empfehle Ihnen die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Ab der Bushaltestelle «Hölderlinsteig» erreichen Sie die Praxis in ca. 5 Minuten zu Fuss.